Der internationale Kunstmarkt befindet sich seit Jahren in einem starken Wandel und mit ihm seine Akteure, wie beispielsweise die Kunst-Galerien, die Museen, das Publikum, die Künstler selbst, aber auch die Kunst-Spediteure und Dienstleister. Die Welt ist nebenan und sowohl die alteingesessene als auch speziell die neue Generation "Künstler" möchte die Welt an ihrer Kunst teilhaben lassen. Noch nie war es so einfach die Kunst-Interessierten zu erreichen und noch nie waren bildende Künstler so "angesagt" und Kunst so gefragt, auch in der jungen Bevölkerungsschicht. Aus dieser Situation resultieren seit Jahren eine Vielzahl von internationalen, branchen- und kulturübergreifenden Kooperationen, die auf eine hohe Nachfrage und Interesse stoßen. Die netcon int. GmbH Fine Art Logistics ist eine internationale

Der internationale Transport von Kunstwerken erfordert in vielerlei Hinsicht ein besonders genaues und sorgfältiges Vorgehen. So auch wenn die Kunstwerke für ihre Reise auf dem Seeweg, Luftweg oder auch Landverkehr verpackt und gesichert werden. Während die Werke für die Luftfracht und den Landverkehr lediglich in Transportbehälter verpackt werden (z.B. Kunstkisten aus Holz oder Tyvek und Luftpolsterfolie) und dann direkt in den Frachtraum des Flugzeugs oder LKWs verladen werden, läuft es im internationalen Seefrachtverkehr mit ISO Seecontainern etwas anders. Hier muss vorab eine Kalkulation und Stau-Planung des Containers geschehen, auf dessen Grundlage dann der Frachtraum auf den Seeschiffen gebucht und die Seecontainer beladen werden. Da im Bereich internationaler Kunsttransporte über den Seeweg ausschließlich Holzkisten in Frage kommen, um die Kunstwerke ausreichend vor äußeren Einflüssen zu schützen, müssen die Werke zuvor von Fachpersonal soft-verpackt und gemessen werden.  

Im Bereich internationaler Kunstausstellungen wird das Thema wird das Thema "Zollformalitäten und Dokumentation" besonders groß geschrieben, denn es bedarf ebenso besonderer Aufmerksamkeit. Die zu transportierenden Kunstwerke haben, neben ihrem ideellen, in der Regel auch einen hohen finanziellen bzw. Zoll-Wert. Dieser Wert ist die Grundlage für die sogenannten Einfuhrabgaben (Einfuhrumsatzsteuer/Zoll) sowie für etwaige Sicherheitsleistungen. Da viele Kunstwerke und Kunstausstellungen im internationalen Ladungsverkehr auch nicht veräußert sondern lediglich verliehen werden, kommt es hier ganz besonders auf das richtige anzuwendende Zollverfahren an. Zum Einen gibt es die regulären Einfuhrverfahren und Ausfuhrverfahren, die bei permanenten Ein- und Ausfuhren angewendet werden. Zum Anderen gibt es jedoch spezielle temporäre Ein- und Ausfuhrverfahren sowie das ATA CARNET Verfahren, welches in der Regel bei internationalen Leihgaben von Kunstwerken angewendet wird. Bei den temporären Verfahren durchlaufen die Kunstwerke strenge festgelegte Prozesse die von speziellen Dokumenten begleitet werden,     

Der internationale Transport von Kunstgegenständen wie beispielsweise Gemälde und Skulpturen sowie gesamte Kunstausstellungen, in ferne Länder, ist heutzutage nichts Außergewöhnliches mehr. Weltweit werden jedes Jahr eine Vielzahl von Kunstwerken verliehen, Künstler ausgestellt und Kunstwerke verkauft - und das nicht selten im Bereich außerordentlicher Werte, Stückzahlen oder auch Gewichte und Abmessungen. So haben manche Künstler Werke in ihrem Repertoir die vom "kleinen Gemälde" bis hin zu tonnenschweren und meterhohen Skulpturen reichen und regelmäßig transportiert werden. Im europaweiten Kunsttransport ist der Landverkehr mit dem Kunst-LKW, als Teil- oder Komplettladung, nach wie vor die beste Wahl, wenn es um gängige Relationen geht. Der LKW stellt hier eine gute Mischung aus Geschwindigkeit,